Ophthalmoskope
Ophthalmoskope sind ein hervorragendes Untersuchungsinstrument für Augenärzte. Sie ermöglichen eine Früherkennung von möglichen Augenerkrankungen. In dieser Kategorie finden Sie unter anderem ein Ophthalmoskop im Taschenformat oder ein Komplett-Set bestehend aus F.O. Otoskop und XHL- Ophthalmoskop.
Das Ophthalmoskop und der Blick hinter die Fassade
Das Ophthalmoskop oder auch der Augenspiegel ist ein augenärztlicher Assistent. Es dient einer intensiven Betrachtung des Augenhintergrundes. Mit inbegriffen sind unter anderem die Netzhaut, die Versorgungs-Blutgefäße, die Makula (der Punkt des schärfsten Sehens) sowie der Glaskörper.
Somit können Augenmediziner zum einen das Vorkommen von Veränderungen, Löchern, Rissen bis hin zu einer Ablösung der Netzhaut feststellen. Zum anderen besteht die Möglichkeit der Diagnose von Glaukomerkrankungen oder Tumoren.
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Detailansicht vs. Komplettansicht – die unterschiedlichen Untersuchungsvarianten mit Ophthalmoskopen
Bei der Ophthalmoskopie werden im Allgemeinen die Augen mithilfe eines Ophthalmoskops, bestehen aus einemSpiegel sowie einer Lichtquelle, betrachtet. Dabei gibt es grundlegend zwei verschiedene Varianten dieses Verfahrens, sowohl eine direkte als auch eine indirekte, welche jeweils unterschiedliche diagnostische Blickwinkel aufzeigen.
Die Kontaktglasuntersuchung mittels Spaltlampe führt beide Diagnostikmethoden zusammen, da die Netzhaut vollständig mit einer hohen Vergrößerung eingesehen werden kann.
Bei allen drei Varianten ist die vorherige Weitung der Pupille mithilfe von Augentropfen erforderlich. Dies ermöglicht zusätzlich eine Untersuchung der Augenlinse.
Der Blick ins Detail mit der direkten Ophthalmoskopie
Bei der direkten Ophthalmoskopie entsteht ein stark vergrößertes, aufrechtes und 2-dimensionales Bild, indem die Spaltlampe inklusive Lupe oder ein beleuchteter Augenspiegel sehr nah am Auge des Patienten platziert wird. Dies ermöglicht die Begutachtung feinster Details des Augenhintergrundes, während ein Komplettblick auf das Auge verwehrt bleibt.
Die indirekte Ophthalmoskopie und der Blick aufs Ganze
Für eine Betrachtung des Auges als Gesamtes gibt es die indirekte Methode. Hier wird eine externe Lichtquelle, welche üblicherweise auf dem Kopf des Augenarztes platziert wird, zusammen mit einer Lupe in einem größeren Abstand zum Patienten genutzt. Mit einer Extra-Ausstattung können auch beide Augen betrachtet werden. Im Laufe des Verfahrens entsteht ein 3-dimensionales Abbild des vollständigen Auges, sodass beispielsweise die Netzhautperipherie inspiziert werden kann. Die Projektion steht jedoch auf dem Kopf und liefert einen weniger tiefen Einblick.
Ophthalmoskop ist nicht gleich Ophthalmoskop – die verschiedenen Modelle
Resultierend aus den verschiedenen Arten der Ophthalmoskopie gibt es unterschiedliche Modelle von Augenspiegeln. Dazu gehören Kopf-, Brillen- sowie Taschenophthalmoskope. Bei der Auswahl zu beachten ist neben dem angestrebten Einsatzbereich die Art der Beleuchtung, Benutzerfreundlichkeit sowie Qualität der entstehenden Abbilder. Darunter ist eine Vielzahl technisch ausgefeilter Ophthalmoskop-Vertreter mit einer hochwertigen Bildqualität zu finden.
Wenn Sie ein direktes Ophthalmoskop suchen, dann sind sie mit einem Taschenophthalmoskop optimal beraten. Diese monokularen Geräte sind besonders praktikabel sowie handlich und liefern deutliche Bilder.
Als indirekte Ophthalmoskope sind sowohl Kopf- als auch Brillenophthalmoskope geeignet. Ersteres wird auf dem Kopf des Nutzers positioniert, während das Brillenophthalmoskop auf einer Brille befestigt wird und so vor die Augen geschoben werden kann. Damit wird die Möglichkeit geboten, mit beiden Händen frei zu agieren, wobei gerade die akkubetriebenen Varianten ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit zur Verfügung stellen.
Die Kopf- und Brillenophthalmoskope sind größer als ihre Kollegen für die Tasche. Sie gehören zu den binokularen Modellen. Dies bedeutet, dass solche Ophthalmoskope für jedes Auge ein eigenes Okular besitzen.
Heine – das Familienunternehmen mit einem scharfen Blick
Das Familienunternehmen Heine konzipiert seit 75 Jahren hochwertige Instrumente der primären Diagnostik, darunter auch Ophthalmoskope. Diese bestechen besonders durch ihre lange Haltbarkeit gemessen in Jahren.
Bei dem deutschen Qualitätshersteller hat die Innovation einen hohen Stellenwert, sodass die Produktentwicklung selten stillsteht. Auch der Faktor Regionalität spielt eine enorme Rolle. Demnach produziert Heine alles im eigenen Werk und nutzt weitgehend regionale Materialien.
Die technisch ausgefeilten Ophthalmoskope des Traditionsunternehmens besitzen zudem ein geringes Eigengewicht. So überzeugen sie neben den Beleuchtungssystemen und der hervorragenden Bildqualität auch mit einer komfortablen Nutzung.
Ophthalmoskope kaufen bei medplus
In unserem Online-Shop können Sie ein hochwertiges Ophthalmoskop kaufen. Besonders zu empfehlen ist das genannte Heine mini 3000 Taschenophthalmoskop. Daneben bieten wir Ihnen weiteren Augenarztbedarf wie Sehprobentafeln und Frenzelbrillen an.
Häufig gestellte Fragen zu Ophthalmoskopen
Welche augenärztlichen Befunde können mit einem Ophthalmoskop gestellt werden?
Die unterschiedlichen Untersuchungen des Augenhintergrundes mittels eines Ophthalmoskops zeigen die Aktivitäten der Netzhaut. Dazu zählen Löcher, Risse sowie andere Wandlungserscheinungen. Auch eine Ablösung der Netzhaut kann bemerkt werden. Zudem können mit einem Ophthalmoskop sowohl Tumoren als auch Glaukomerkrankungen erkannt werden.
Kann die Verwendung eines Ophthalmoskops zu der Diagnose eines Glaukoms beitragen?
Das Glaukom, auch als Grüner Star bezeichnet, kann durch verschiedene augenärztliche Untersuchungen früh erkannt werden.
Hier ist das Ophthalmoskop für eine Betrachtung der Papille von Nutzen. Bei der Papille handelt es sich um die Stelle, an der der Sehnerv aus dem Auge austritt. Da diese auf das Gesichtsfeld projiziert wird, entsteht für uns ein blinder Fleck. Dort können die ersten glaukombedingten Beeinträchtigungen sichtbar werden. Ausschlaggebende Faktoren sind Größe sowie Form der Papille und der Zustand des umrandenden Nervengewebes.
Worin besteht der Unterschied zwischen einer Spaltlampe und einem Ophthalmoskop?
Bei Spaltlampe und Ophthalmoskop handelt es sich um augenärztliche Geräte, welche beide der Betrachtung des Auges dienen. Während die Spaltlampe eine allgemeine Beobachtung von Netzhaut, Glaskörper sowie Sehnerv gewährleistet, ermöglicht das Ophthalmoskop hingegen einen detaillierten, umfangreichen Blick auf den Augenhintergrund.
Ebenfalls in der Funktionsweise variieren die Gerätschaften.