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Insulinspritzen

Insulinspritzen ermögliche eine präzise Dosierung und Verabreichung des blutzuckerregulierenden Insulins. Bei medpus können Sie unter anderem die steril verpackten BD Micro-Fine-Insulinspritzen in verschiedenen Größen sowie die Ultra Fine Pen Nadeln für die Diabetestherapie kostengünstig kaufen.

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Insulinspritzen günstig kaufen bei medplus

Insulinspritzen sind ein wichtiger Bestandteil der Diabetesbehandlung. Menschen mit Typ-1-Diabetes oder fortgeschrittenem Typ-2-Diabetes müssen regelmäßig Insulin spritzen, um ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren. Bei Menschen mit Diabetes kann die Produktion oder Wirkung von Insulin gestört sein, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Um diesen zu senken, muss die Ernährung gesteuert, aber meist mit Spritzen Insulin zugeführt werden – in der Regel erfolgt diese Behandlung durch Injektionen mit einer Insulinspritze meist in den Bauch oder Oberschenkel.

Bei medplus können Sie verschiedene Arten Insulinspritzen kaufen, darunter Ultra-Fine Pro Pen-Nadeln für Insulinpens oder Insulinspritzen mit Kanüle zum Aufziehen.

Verschiedene Arten Insulinspritzen nach Insulin-Konzentrationen

Es gibt Insulinspritzen, die für unterschiedliche Insulin-Konzentrationen wie U40, U100, U200 oder U300 sowie verschiedene Mengen konzipiert sind. Insulin kann entweder subkutan (unter die Haut) oder intravenös (in eine Vene) injiziert werden. Es ist wichtig, dass Diabetespatienten für sich die richtige Spritze und Technik verwenden, um sicherzustellen, dass das Insulin richtig dosiert wird, um so unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Insulinspritzen_Arten

Insulinspritzen U40

U40-Insulinspritzen sind speziell für U40 Insulin Stechampullen geeignet. Sie sind zu 100 Stück pro Packung bei medplus erhältlich und zum Einmalgebrauch vorgesehen. Ihre schwarze, wischfeste Graduierung ermöglicht eine präzise Dosierung des Insulins. U40 Insulin enthält 40 Einheiten Insulin pro Milliliter (U/ml) und darf ausschließlich in U40-Insulinspritzen verwendet werden. Es gibt jedoch auch einige Pumpenmodelle, in denen U40 Insulin verwendet werden kann.

Insulinspritzen U100

U100 bedeutet, dass in 1 ml Flüssigkeit 100 Injektionseinheiten Insulin enthalten sind. U100 Insulin darf niemals in einer U40 Insulinspritze aufgezogen werden, sonst kann es zu einer schweren Unterzuckerung kommen. Bei medplus können Sie die BD Micro Fine Insulinspritze U100 günstig kaufen. Sie ist in drei verschiedenen Volumina und Größen erhältlich.

U200 Insulin – Hochdosiert und nur zur Injektion mit Insulinpens vorgesehen

Die Einführung des U200 Insulins ist auf die zunehmende Anzahl von Diabetespatienten zurückzuführen, die aufgrund von Übergewicht, ungesunder Ernährung und mangelnder Bewegung unter einer ausgeprägten Insulinresistenz leiden. Zur Behandlung sind dann oft sehr hohe Dosierungen des Insulin-Hormons in den Spritzen erforderlich. Das U100 Insulin ermöglicht lediglich eine subkutane Injektion von höchstens 80 I.E., im Gegensatz dazu bietet das U200 Insulin Einzeldosen mit bis zu 160 I.E. an, was für eine schnellere und effizientere Abdeckung des benötigten Insulins sorgt.

Um eine versehentliche Überdosierung mit U100 Insulin zu vermeiden, wird das U200-Insulin in Form von Insulinpens angeboten, bei denen besonders kurze Nadeln zur Insulingabe verwendet werden. Im medplus Shop finden Sie dafür die BD Ultra Fine Pen Nadeln, diese 4 mm kurzen Nadeln ermöglichen eine schmerzarme und sanfte Injektion.

Insulinpens – Einfache Handhabung und präzise Dosierung des Insulins

Insulinpens sind ein praktisches Hilfsmittel für Menschen mit einer Diabeteserkrankung, die sich mehrmals täglich Insulin spritzen müssen. Im Gegensatz zu traditionellen Spritzen und Fläschchen bieten Insulinpens eine einfachere Handhabung und Dosierung des Insulins. Insulinpens sind in der Regel klein, leicht und daher transportabel, was sie ideal auch für den Einsatz unterwegs macht. Es gibt verschiedene Arten von Insulinpens, in unterschiedlichen Designs und mit diversen Nadelgrößen. Die Verwendung eines Insulinpens kann dazu beitragen, das Leben von Diabetikern zu erleichtern und ihre Blutzuckerkontrolle zu verbessern.

Insulinspritzen_Injektionsorte

Kurz und knapp – Insulin richtig spritzen mit dem Insulinpen

Bei der Insulingabe ist es wichtig, nicht in den Muskel zu spritzen und regelmäßig verschiedene Injektionsstellen zu benutzen, um Irritationen und schmerzhafte Hämatome zu vermeiden. So sollte bei der Behandlung am Bauch oder am Oberschenkel darauf geachtet werden, dass das Mittel richtig injiziert wird. Folgende Schrittfolge gilt es bei der Insulininjektion zu beachten:

  • Hände und Injektionsstelle säubern
  • Insulin-Patrone und Kanüle auf den Insulinpen setzen (Kappe aufbewahren)-> Bei Verwendung von Mischinsulin oder NPH-Insuline, müssen diese vor Injektion gründlich durchmischt werden, bis die Lösung sich trübt
  • Einheiten einstellen, Pen mit der Kanüle nach oben halten, Seitlich etwas gegenklopfen, um eventuelle Luftblasen zu beseitigen. Dosierknopf durchdrücken - tritt Insulin heraus, sind alle Luftblasen beseitigt.
  • Die zu injizierende Hautstelle zwischen zwei Finger nehmen und etwas zusammendrücken.
  • Senkrecht den Pen zur Hautfalte halten und zügig durchstechen, Dosierknopf bis zum Anschlag durchdrücken und langsam und gleichmäßig das Insulin injizieren. Etwa 10 Sekunden warten, bis das Insulin vollständig verteilt.
  • Pen-Nadel vorsichtig herausziehen und Hautfalte loslassen
  • Äußere Schutzkappe wieder auf die Kanüle aufschrauben und in einem Entsorgungsbehälter entsorgen

Insulinspritzen günstig kaufen bei medplus

In unserem medplus Onlineshop finden Sie Insulinspritzen und Pen Nadeln in verschiedenen Größen und Ausführungen. Wir stellen Ihnen bewährte Produkte renommierter Marken wie BD und B.Braun vor. Hier finden Sie die passenden Spritzen zur Therapie für Menschen mit Typ-1 oder Typ-2 Diabetes. Haben Sie Fragen oder wünschen weitere Informationen zu diesen Produkten, können Sie sich jederzeit telefonisch unter 035201 / 817-210 oder per Mail an service@medplus.de an uns wenden.

FAQ – Häufige Fragen

Es gibt keinen medizinischen Richtwert, an dem man sich orientieren kann, da jeder Körper individuell ist und anders auf Blutzuckerschwankungen reagiert. Das benötigte Insulin wird bei Verdacht auf Diabetes für jede Person einzeln berechnet. Prinzipiell müssen jedoch Patienten, bei denen Diabetes-Typ 1 diagnostiziert wurde, täglich Insulin spritzen. Bei Diabetes Typ 2 sind sogar bis zu 4 Injektionen Insulin am Tag möglich, das hängt jedoch immer vom individuellen Blutzuckerspiegel ab.

Es gibt mehrere Injektionsstellen am Körper, die zur Insulinverabreichung genutzt werden können. Jedoch wirkt das Insulin an allen Stellen unterschiedlich schnell. Folgende Körperstellen eignen sich zur Insulinvergabe:

  • Bauch und Hüftbereich

  • Oberschenkel

  • Oberarme

Am Bauch wirkt Normalinsulin am schnellsten, auch ist die Injektion sehr schmerzarm. 

Es gibt verschiedenen Pen Nadeln für Insulinpens, die je nach Beschaffenheit unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise gibt es Nadeln mit einem Dreiseitenschliff sowie elektropolierte und silikonbeschichtete Varianten. Welche sich am besten für Ihren Insulinpen eignet, hängt von der bevorzugten Injektionsstelle ab - diese variiert je nach Körperbereich in der Dicke des subkutanen Fettgewebes. Es empfiehlt sich daher, Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt zu halten und gemeinsam herauszufinden, welche Nadellänge optimal ist. Pen-Nadeln sind in diversen Längenausführungen erhältlich, die 4 mm lange Variante gilt als Standardempfehlung für alle Diabetespatienten. Diese eignet sich für jede beliebige Injektionsstelle.

Es ist von großer Bedeutung, dass Sie auf die Einhaltung hygienischer Standards achten, wie das Händewaschen und die Reinigung der Injektionsstelle und sich insbesondere mit der korrekten Anwendung der Spritztechnik vertraut machen. Eine unsachgemäße Anwendung der Injiziertechnik kann zu Veränderungen im Unterhautfettgewebe führen, welche wiederum die Aufnahme des Insulins in den Blutkreislauf beeinflussen können. Dies kann sowohl eine sofortige als auch verzögerte Wirkung zur Folge haben. Für mehr Informationen fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt.