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Artikelnummer: X88624
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Die Modelle der Kern EOB Plattformwaagen-Serie verfügen über verschiedene Wägeplatten-Größen und einen maximalen Wägebereich 15 bis 300 kg, je nach Ausführung. Zum Funktionsumfang gehört unter anderem das Tierwägeprogramm, weshalb sich die Kern EOB Modelle auch als Tierwaage eignen. Diese filtert Erschütterungen heraus und liefert so einen stabilen Mittelwert auch bei unruhigen Umgebungsbedingen liefert. Eine weitere wichtige Funktion ist die Data-Hold-Funktion.
Das Gehäuse ist je nach Modell aus Kunststoff oder Gusseisen gefertigt, die Wägeplatte besteht aus Edelstahl. Zum schnellen und komfortablen Ablesen lässt sich das Ablesegerät per Wandhalterung an der Wand anbringen und mit den 4-Tasten unterhalb des LCD-Displays einfach bedienen.
Im Online-Shop von medplus finden Sie folgende Modelle:
Erste Tage mit der Waage Kern EOB 150K50 Zur Erforschung meiner Lebensmittelunverträglichkeiten benutze ich die Waage nahezu ausschließlich zum Feststellen meines eigenen Gewichts und bin insgesamt mit ihr recht zufrieden. Trotz kleiner Unzufriedenheiten gebe ich 5 Punkte. Die Stellfläche der Kern EOB 150K50 beträgt gemessene 305 x 300 mm, was für einen als Mensch ausreicht. Zum Wiegen größerer Tiere braucht man einen passenden Behälter, der auf die Belastungsfläche passt, aber auch über den Rand ragen darf. Die Fläche ist flach, ohne seitliche Erhebungen oder mittige Rillen. Das ist zum Vorteil beim Nutzen von Behältern zusammen mit der Tara-Funktion sowie beim Reinigen und angenehm beim Besteigen (man wackelt weniger). Die Anzeigetafel der Waage ist mit einem eingerollt knapp 60 cm langem Kabel fest verbunden. Über mehr als 1 m ausziehen lässt sich das Kabel nur schwer. Dass es fest verbunden ist, erschwert etwas den Transport und die Unterbringung der Waage. Aber dadurch treten nicht die Probleme wie bei ähnlichen Waagen mit Steckern auf (Kontakte können korrodieren, wackeln und Messergebnisse verfälschen). Unterschiedliche Kabelstellungen und -bewegungen haben bei dieser Waage keine Auswirkungen auf die Messergebnisse. Mit Netzteil nutze ich die Waage bisher nicht. Zum Schonen der 4 in die Anzeigetafel einsetzbaren AA-Zellen lässt sich die Hintergrundbeleuchtung auf "An", "Aus" und "Auto" stellen. Außerdem lässt sich 9-stufig das automatische Abschalten der Waage einstellen (Abstufung 0, 10, 20, ... 90). Bei Aktivierung von "Auto-Aus" der Hintergrundbeleuchtung schaltet sich jene unabhängig vom Wert der automatischen Abschaltung der Waage stets nach 3 Minuten ab. Batterieschonender wären entweder konfigurierbare Werte der Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung oder eine Kopplung der Beleuchtungsabschaltungszeit an die für die Waage eingestellte Abschaltungszeit (beispielsweise 30 Sekunden Beleuchtung bei 10 Minuten gesamt). Für einen Selbstwägevorgang brauche ich danach nicht länger als eine halbe Minute Licht. Für die Tara-Funktion ist der Gewichtsschwankungsbereich 5-stufig konfigurierbar. Die Wartezeit beim Tarieren bei geringster Schwankungsbreite beträgt jeweils einige Sekunden, die man sich Zeit lassen sollte (vorher sind Ergebnisse nicht reproduzierbar). Doch die manuelle Wahl der geringsten Stufe lohnt sich für die besten Ergebnisse. Zum Ausgleich von Schwankungen lässt sich mit Schalter "Hold" eine Data-Hold-Funktion aktivieren. Nach dem Aktivieren wird beim Messvorgang ein Durchschnittswert errechnet. Trotzdem sollte sich das Wägeobjekt möglichst wenig bewegen (das könnte bei Tieren zum Problem werden). Der Gewichtsschwankungsbereich lässt sich in den Grundeinstellungen 3-stufig konfigurieren. Als mich selbst wägender Mensch schaffe ich beim Stillhalten gerade noch die Wertermittlung in empfindlichster Stufe. Wenn der Wägevorgang erfolgreich war, erscheint der errechnete Durchschnittswert und bleibt stehen, bis er manuell mit Tippen auf "Hold" gelöscht wird. Das ist nicht optimal gelöst. Es wäre viel bequemer, wenn bei erneuter Belastung der Waage automatisch ein neuer Durchschnittswert berechnet würde. Um einen neuen Wert zu erwägen, muss man also immer zuerst mit Taste "Hold" den angezeigten Wert löschen und danach die Taste "Hold" nochmals antippen. Die angezeigte Genauigkeit der Waage beträgt durchgehend 50 g. Bei teils schwankenden Wägeobjekten (wie Menschen) wäre eine höhere Genauigkeit sinnlos. Die gemessene Genauigkeit ist im Vergleich zu anderen Waagen überdurchschnittlich bei hoher Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Abweichungen von mehr als +/- 50 g nach Ein- und Ausschalten der Waage an selber Stelle kommen bei stillen Objekten praktisch nie vor. Bei bewegten Objekten liegt die ermittelte Produzierbarkeit bei bis zu 2 Digits - will heißen beim Selbstwiegen eines wackelnden Menschen gibt es Abweichungen von 50 g äußerst häufig, von 100 g ab und zu und von 150 g nur sehr selten (wenn man sich Mühe gibt, still zu stehen). Diese Abweichungen bei bewegten Objekten sind nicht auf die Data-Hold-Funktion beschränkt. Auch ohne Nutzung von "Hold" hat die Waage bei Bewegungen etwas Schwierigkeiten, ein reproduzierbares Gewicht anzuzeigen (allerdings längst keine so großen Schwierigkeiten wie meine vorherige Digitalwaage). Geringe Gewichte werden recht gut ermittelt. Im Vergleich zu meinen Feinwaagen ergaben sich ab 2 kg abwärts bis 200 g Belastung maximale Abweichungen von bis zu 1 Digit (50 g) und bei knapp über 100 g Belastung von ab und zu bis zu 2 Digits (100 g). Sehr schön ist, dass stets genau dasselbe Gewicht ermittelt wird, egal ob die Mitte oder eine der Seiten der Belastungsfläche belastet wird. Bis jetzt hatte ich noch keine Ausnahme. Diese Waage scheint eine 1-Punkt-Waage zu sein, denn im Gegensatz zu den üblichen 4-Punkt-Waagen ist es ihr ziemlich egal, wo sie steht. Ob man sie auf leicht schräge Fliesen oder gleich danach auf Teppich stellt, sie zeigt stehts nahezu dasselbe an. Abweichungen von 50 g gibt es dann meist, von 100 g weniger häufig und von 150 g selten. Das war bei meiner vorherigen Digital-4-Punkt-Waage anders, sie durfte für reproduzierbare Ergebnisse keinen Millimeter bewegt werden (ich ärgerte mich stets, wenn ich mit Fuß dagegen gestoßen war). Dennoch sollte auch diese Waage hier für hohe Reproduzierbarkeit möglichst an einer Stelle stehenbleiben. Die Waage besitzt anscheinend eine gute Temperaturstabilität. Bei meiner uralten Analogwaage ist die Reproduzierbarkeit (bei weniger angezeigter Genauigkeit) genauso schön hoch (mit ähnlichen Ergebnissen beim bewegten Zittern), aber nicht die Temperaturstabilität. Bei vorher benutzten anderen Digitalwaagen war die Reproduzierbarkeit deutlich schlechter als mit meiner Analogwaage, auch die Temperaturstabilität war mitunter nicht so doll. Analogwaagen sind nahezu unkaputtbar, wohingegen meine vorherige Digitalwaage nach täglicher Beanspruchung schon nach einem Jahr nicht mehr zu gebrauchen war. Meine Krups-Analog-Waage (ca. 1970) hat bisher alle Digitalwaagen überlebt. Dehnungsstreifen in Digitalwaagen scheinen nicht allzu lange gebrauchsfähig zu bleiben. Hoffentlich geht meine neue Kern EOB 150K50 nicht so schnell kaputt. Meine in den letzten Jahren gewonnene, erstaunliche Erkenntnis ist, dass die meisten heutigen Digitalwaagen trotz besserer Anzeige schlechter als alte Analogwaagen wägen. Diese Digitalwaage hier gehört nicht dazu. Thomas
Zur Erforschung meiner Lebensmittelunverträglichkeiten benutze ich die Waage nahezu ausschließlich zum Feststellen meines eigenen Gewichts und bin insgesamt mit ihr recht zufrieden. Trotz kleiner Unzufriedenheiten gebe ich 5 Punkte. Die Stellfläche der Kern EOB 150K50 beträgt gemessene 305 x 300 mm, was für einen als Mensch ausreicht. Zum Wiegen größerer Tiere braucht man einen passenden Behälter, der auf die Belastungsfläche passt, aber auch über den Rand ragen darf. Die Fläche ist flach, ohne seitliche Erhebungen oder mittige Rillen. Das ist zum Vorteil beim Nutzen von Behältern zusammen mit der Tara-Funktion sowie beim Reinigen und angenehm beim Besteigen (man wackelt weniger). Die Anzeigetafel der Waage ist mit einem eingerollt knapp 60 cm langem Kabel fest verbunden. Über mehr als 1 m ausziehen lässt sich das Kabel nur schwer. Dass es fest verbunden ist, erschwert etwas den Transport und die Unterbringung der Waage. Aber dadurch treten nicht die Probleme wie bei ähnlichen Waagen mit Steckern auf (Kontakte können korrodieren, wackeln und Messergebnisse verfälschen). Unterschiedliche Kabelstellungen und -bewegungen haben bei dieser Waage keine Auswirkungen auf die Messergebnisse. Mit Netzteil nutze ich die Waage bisher nicht. Zum Schonen der 4 in die Anzeigetafel einsetzbaren AA-Zellen lässt sich die Hintergrundbeleuchtung auf "An", "Aus" und "Auto" stellen. Außerdem lässt sich 9-stufig das automatische Abschalten der Waage einstellen (Abstufung 0, 10, 20, ... 90). Bei Aktivierung von "Auto-Aus" der Hintergrundbeleuchtung schaltet sich jene unabhängig vom Wert der automatischen Abschaltung der Waage stets nach 3 Minuten ab. Batterieschonender wären entweder konfigurierbare Werte der Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung oder eine Kopplung der Beleuchtungsabschaltungszeit an die für die Waage eingestellte Abschaltungszeit (beispielsweise 30 Sekunden Beleuchtung bei 10 Minuten gesamt). Für einen Selbstwägevorgang brauche ich danach nicht länger als eine halbe Minute Licht. Für die Tara-Funktion ist der Gewichtsschwankungsbereich 5-stufig konfigurierbar. Die Wartezeit beim Tarieren bei geringster Schwankungsbreite beträgt jeweils einige Sekunden, die man sich Zeit lassen sollte (vorher sind Ergebnisse nicht reproduzierbar). Doch die manuelle Wahl der geringsten Stufe lohnt sich für die besten Ergebnisse. Zum Ausgleich von Schwankungen lässt sich mit Schalter "Hold" eine Data-Hold-Funktion aktivieren. Nach dem Aktivieren wird beim Messvorgang ein Durchschnittswert errechnet. Trotzdem sollte sich das Wägeobjekt möglichst wenig bewegen (das könnte bei Tieren zum Problem werden). Der Gewichtsschwankungsbereich lässt sich in den Grundeinstellungen 3-stufig konfigurieren. Als mich selbst wägender Mensch schaffe ich beim Stillhalten gerade noch die Wertermittlung in empfindlichster Stufe. Wenn der Wägevorgang erfolgreich war, erscheint der errechnete Durchschnittswert und bleibt stehen, bis er manuell mit Tippen auf "Hold" gelöscht wird. Das ist nicht optimal gelöst. Es wäre viel bequemer, wenn bei erneuter Belastung der Waage automatisch ein neuer Durchschnittswert berechnet würde. Um einen neuen Wert zu erwägen, muss man also immer zuerst mit Taste "Hold" den angezeigten Wert löschen und danach die Taste "Hold" nochmals antippen. Die angezeigte Genauigkeit der Waage beträgt durchgehend 50 g. Bei teils schwankenden Wägeobjekten (wie Menschen) wäre eine höhere Genauigkeit sinnlos. Die gemessene Genauigkeit ist im Vergleich zu anderen Waagen überdurchschnittlich bei hoher Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Abweichungen von mehr als +/- 50 g nach Ein- und Ausschalten der Waage an selber Stelle kommen bei stillen Objekten praktisch nie vor. Bei bewegten Objekten liegt die ermittelte Produzierbarkeit bei bis zu 2 Digits - will heißen beim Selbstwiegen eines wackelnden Menschen gibt es Abweichungen von 50 g äußerst häufig, von 100 g ab und zu und von 150 g nur sehr selten (wenn man sich Mühe gibt, still zu stehen). Diese Abweichungen bei bewegten Objekten sind nicht auf die Data-Hold-Funktion beschränkt. Auch ohne Nutzung von "Hold" hat die Waage bei Bewegungen etwas Schwierigkeiten, ein reproduzierbares Gewicht anzuzeigen (allerdings längst keine so großen Schwierigkeiten wie meine vorherige Digitalwaage). Geringe Gewichte werden recht gut ermittelt. Im Vergleich zu meinen Feinwaagen ergaben sich ab 2 kg abwärts bis 200 g Belastung maximale Abweichungen von bis zu 1 Digit (50 g) und bei knapp über 100 g Belastung von ab und zu bis zu 2 Digits (100 g). Sehr schön ist, dass stets genau dasselbe Gewicht ermittelt wird, egal ob die Mitte oder eine der Seiten der Belastungsfläche belastet wird. Bis jetzt hatte ich noch keine Ausnahme. Diese Waage scheint eine 1-Punkt-Waage zu sein, denn im Gegensatz zu den üblichen 4-Punkt-Waagen ist es ihr ziemlich egal, wo sie steht. Ob man sie auf leicht schräge Fliesen oder gleich danach auf Teppich stellt, sie zeigt stehts nahezu dasselbe an. Abweichungen von 50 g gibt es dann meist, von 100 g weniger häufig und von 150 g selten. Das war bei meiner vorherigen Digital-4-Punkt-Waage anders, sie durfte für reproduzierbare Ergebnisse keinen Millimeter bewegt werden (ich ärgerte mich stets, wenn ich mit Fuß dagegen gestoßen war). Dennoch sollte auch diese Waage hier für hohe Reproduzierbarkeit möglichst an einer Stelle stehenbleiben. Die Waage besitzt anscheinend eine gute Temperaturstabilität. Bei meiner uralten Analogwaage ist die Reproduzierbarkeit (bei weniger angezeigter Genauigkeit) genauso schön hoch (mit ähnlichen Ergebnissen beim bewegten Zittern), aber nicht die Temperaturstabilität. Bei vorher benutzten anderen Digitalwaagen war die Reproduzierbarkeit deutlich schlechter als mit meiner Analogwaage, auch die Temperaturstabilität war mitunter nicht so doll. Analogwaagen sind nahezu unkaputtbar, wohingegen meine vorherige Digitalwaage nach täglicher Beanspruchung schon nach einem Jahr nicht mehr zu gebrauchen war. Meine Krups-Analog-Waage (ca. 1970) hat bisher alle Digitalwaagen überlebt. Dehnungsstreifen in Digitalwaagen scheinen nicht allzu lange gebrauchsfähig zu bleiben. Hoffentlich geht meine neue Kern EOB 150K50 nicht so schnell kaputt. Meine in den letzten Jahren gewonnene, erstaunliche Erkenntnis ist, dass die meisten heutigen Digitalwaagen trotz besserer Anzeige schlechter als alte Analogwaagen wägen. Diese Digitalwaage hier gehört nicht dazu.