Wundnahtstreifen kaufen für den...

Wundnahtstreifen

Wundnahtstreifen bieten eine schnelle und einfache Möglichkeit, kleine Wunden, ohne den Einsatz von Nadeln oder chirurgischen Instrumenten zu verschließen. Sie sind allergiefrei und hinterlassen nur minimale Narben, während sie zugleich eine schnelle Heilung ermöglichen.

Wundnahtstreifen

Wundnahtstreifen kaufen für den Wundverschluss

Bei Wundnahtstreifen oder auch Wundverschlussstreifen handelt es sich um Verbandmittel, die mit einem Polyacrylatkleber beschichtet sind. Sie dienen dem Verschließen von kleineren Wunden, ohne dass die Anwendung von Nahtmaterial nötig ist. Vor allem eignen sich Steristrips bei empfindlicheren oder kosmetisch anspruchsvolleren Stellen, da der Bereich bei der Versorgung mit Wundnahtstreifen weniger Belastung ausgesetzt ist.

In unserem Online-Shop bieten wir die praktischen Wundnahtstreifen zu günstigen Preisen sowie von namhaften Herstellern an. Darüber hinaus finden Sie weiteres Verbandsmaterial, dass Sie bei der Versorgung von Wunden unterstützt.

Was sind Wundnahtstreifen?

Wundnahtstreifen sind ein häufig verwendetes Verbandmittel, das für den Wundverschluss eingesetzt wird. Unter Wundverschluss versteht man das chirurgische Verschließen von Wunden, das vor allem bei Verletzungen, bei denen die Ränder auseinanderklaffen, zum Einsatz kommt. Die Heilung wird beschleunigt sowie begünstig und das Eindringen von Bakterien oder Keimen vermindert. Welche Art des Wundverschlusses zum Einsatz kommt, hängt vor allem von der Stelle und Größe der Wunde sowie der Art des Gewebes ab.

Wo werden Wundnahtstreifen eingesetzt?

Vorrangig werden Steristrips bei kleineren Wunden oder Verletzungen verwendet, bei denen ein normales Pflaster nicht mehr ausreicht und diese somit genäht werden müssten. Hierzu zählen glatte Schnitt- und Risswunden sowie kleine Platzwunden. Zudem werden Wundnahtstreifen zur Stabilisation von frischen Narben und OP-Wunden eingesetzt.

Welche Vorteile bieten Wundverschlusstreifen?

Das Verschließen von Wunden durch Wundnahtstreifen ist wesentlich schmerzärmer als das Nähen. Ein entscheidender Vorteil ist das verringerte Infektionsrisiko, da bei dieser Art der Versorgung keine zusätzlichen Wunden in Form von Stichkanälen zustande kommen. Steristrips sind luftdurchlässig, atmungsaktiv und mit einem hautfreundlichen Kleber versehen, sodass keine weiteren Hautirritationen entstehen. Zudem sind empfindlichere Stellen weniger Belastung ausgesetzt und es entstehen in der Regel weniger sichtbare Narben.

Diese weiteren Eigenschaften haben Wundnahtstreifen

Genauso wie andere Verbandmittel, sind auch Wundnahtstreifen in verschiedenen Größen erhältlich. Welche Größe verwendet wird, hängt hier von der Art der Verletzung und der Stelle, an der diese sich befindet, ab. Faktoren wie Alter und Größe des Patienten sowie die Beweglichkeit des Bereiches spielen außerdem eine Rolle. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Streifen passend auf die Körperstelle zuzuschneiden. Steristrips dürfen nass werden und eignen sich somit auch zum Duschen. Sie sollten allerdings trocken getupft und nicht gerieben werden. Zudem ist das Verbandmittel in verschiedenen Farben erhältlich, so gibt es beispielsweise Wundnahtstreifen in Hautfarben oder Weiß zu kaufen.

Wie werden Wundnahtstreifen richtig verwendet?

Für die optimale und effiziente Versorgung von Wunden mit Wundverschlussstreifen ist die richtige Anwendung entscheidend. Nur so lässt sich die Heilung begünstigen und beschleunigen sowie ein effektiver Schutz gewährleisten.

So werden Wundnahtstreifen angebracht

Der erste Schritt ist das Reinigen der zu behandelnden Wunde, wobei je nach Bedarf Wasser, Hautdesinfektion, Alkohol oder eine sterile Salzlösung verwendet werden kann. Hierbei sollte mindestens 5 cm über die Ränder hinaus gereinigt werden. Wenn nötig wird danach die Wunde entfettet. Die Wundränder werden zusammengebracht und der erste Steri-Strip wird in der Mitte der Wunde, im rechten Winkel zu dieser, angebracht. Anschließend sind weitere Wundnahtstreifen mit einem Abstand von 2 bis 3 mm zueinander anzubringen, bis die Wunde vollständig verschlossen ist.

Werden Wundnahtstreifen gewechselt?

In der Regel werden Wundnahtstreifen nicht gewechselt, da diese im Prinzip den Wundverschluss mit Nahtmaterial ersetzens. Ein Wechsel kann somit das Aufreißen der Wunde verursachen. Starke Verschmutzungen bilden jedoch eine Ausnahme, denn in diesem Fall besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Je nach Art und Stelle der Verletzung bleiben Steristrips etwa 1 bis 2 Wochen auf der Wunde.

Die bekannten Leukosan Strips von BSN

Bei den Leukosan Strips handelt es sich um Wundnahtstreifen für den atraumatischen Wundverschluss, die aus 100% Polyamid-Gewebe gefertigt sind. Durch ihre intelligente Struktur sind sie besonders elastisch und verfügen zudem über abgerundete Ecken, die ein vorzeitiges Aufrollen verhindern. Die Leukosan Strips sind mit einem hautschonenden Kleber versehen, wodurch sie sich auch für empfindlichere Haut eignen.

Wundnahtstreifen für den Wundverschluss bei medplus kaufen

Wenn Sie auf der Suche nach Steristrips für die Arztpraxis, zur ambulanten und stationären Versorgung oder für zu Hause sind, werden Sie in unserem medplus Online-Shop fündig. Bei uns können Sie günstig Wundnahtstreifen kaufen und so für das optimale Verschließen von Wunden sorgen.

Haben Sie noch Fragen? Dann setzten Sie sich mit uns einfach in Verbindung, unser medplus-Team steht Ihnen gerne zur Verfügung!


Häufig gestellte Fragen zu Wundnahtstreifen

Einige Wundnahtstreifen fallen nach einer gewissen Zeit von selbst ab. Sie können allerdings auch nach vollständiger Wundheilung entfernt werden. Hierzu befeuchten Sie die Steristrips, zum Beispiel mit einem nassen Lappen, bis sie eingeweicht sind und sich leicht abziehen lassen.

In der Regel dürfen Wundnahtstreifen nass werden und eignen sich somit zum Duschen. Jedoch empfiehlt es sich, die Wunde trotzdem in den ersten Tagen abzudecken, um mögliches Eindringen von Wasser oder Seife zu vermeiden.

Wundnahtstreifen schließen die Wunde, ohne zusätzliche Wunden zu verursachen, wie es bei Nahtmaterial in Form von Stichkanälen der Fall ist. So wird das Infektionsrisiko verringert und der Patient ist weniger Belastung ausgesetzt.