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Eine heiße Stirn, Schüttelfrost und Kraftlosigkeit können erste Anzeichen für eine erhöhte Temperatur oder Fieber sein. Bei Kindern und Babys werden diese Symptome meist zusätzlich von Durchfall, Quengeln, Bauchschmerzen und Weinen begleitet. Dann sollten Sie möglichst schnell Fieber messen, um sich Gewissheit zu verschaffen.

Zum Fiebermessen stehen diverse Fieberthermometer  in digitaler und analoger Ausführung zur Verfügung, die unterschiedliche Methoden des Fiebermessens ermöglichen: rektal, axillar, oral oder kontaktlos an der Stirn. Wie Sie dabei vorgehen, um Fieber richtig zu messen, zeigen wir Ihnen in diesem Ratgeber. Dazu stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Methoden vor, erklären, welche am genausten misst und warum und beantworten darüber hinaus die Frage, ab wann man von Fieber oder erhöhter Temperatur spricht.

Fieberthermometer
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Was ist Fieber und wie äußert es sich?

Fieber ist oft ein Anzeichen dafür, das im Körper eine Entzündung vorliegt, die beispielsweise durch eine bakterielle Infektion oder  Grippe verursacht wurde, und wogegen das Immunsystem ankämpft. So zeigt der Körper, dass Handlungsbedarf besteht und möglicherweise der Arzt aufgesucht werden muss.

Die normale gesunde Körpertemperatur im Körperinneren liegt bei Kindern, Babys und Erwachsenen bei 37 °C. Zwischen 37,5 bis 38,1 °C spricht man bei Erwachsenen von erhöhter Temperatur, ab 38,2 °C und höher von Fieber. Bei Kindern besteht Fieber ab einer gemessenen Körpertemperatur von 38,5 °C, bei Säuglingen bereits ab 38,0 °C.

Symptome von Fieber 
  • Abgeschlagenheit
  • Müdigkeit
  • Gelenk-, Kopf- und Gliederschmerzen
  • Starkes Krankheitsgefühl
  • Schweißausbrüche
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Trockene, belegte Zunge
  • Schüttelfrost
  • Heiße Haut, besonders Stirn und Wangen
Häufigste Ursachen von Fieber

Die häufigste Ursache von Fieber sind Infektionen, beispielsweise der Atem oder Harnwege. Auch können Entzündungen in den Organen oder Gefäßen vorliegen, unter anderem im Herzen, der Leber, Lunge, Niere, dem Verdauungssystem und in den Gelenken. Ebenfalls ein Sonnenstich, eine Stoffwechselerkrankung oder Impfungen können sich durch Fieber äußern. Nicht zuletzt kann Fieber auch ein Hinweis auf weitaus schwerwiegendere Erkrankungen, wie Tumore, Thrombosen oder Allergien, sein. Die Höhe der Körpertemperatur sagt dabei jedoch nichts über den Schweregrad der Krankheit aus.

Darstellung für verschiedene Körpertemperaturen

Ab welcher Temperatur hat man Fieber? – Temperaturtabelle nach Messmethode

Die nachfolgenden Temperaturwerte gelten bei Jugendlichen und Erwachsenen:

Körpertemperatur

Rektal (Po)

Oral und Axillar

Infrarotmessung
Stirn/Ohr

Normaltemperatur 

36,5 °C bis 37,4 °C

35,9 °C bis 37 °C

35,9 °C bis 37 °C

Erhöhte Temperatur 

37,5 °C bis 38,1 °C

37,1 °C bis 37,5 °C

37,1 °C bis 37,5 °C

Leichtes Fieber

38,2 °C bis 38,5 °C

37,6 °C bis 38 °C

37,6 °C bis 38 °C

Mäßiges Fieber

38,6 °C bis 39 °C

38,1 °C bis 38,5 °C

38,1 °C bis 38,5 °C

Hohes Fieber

39,1 °C bis 39,9 °C

38,6 °C bis 39,5 °C

38,6 bis 39,5

Sehr hohes Fieber

40 °C bis 42,5 °C

39,6 °C bis 42 °C

39,6 °C bis 42 °C
Tabelle zum kostenlosen Download

Quellen: Helios Magazin, Menschen, Magazin, Gesundheit /
Hartmann, Schnell und genau Fiebermessen per Infrarot

Wo und wie misst man Fieber? – Verschiedene Methoden mit Anleitung, um Fieber richtig zu messen

Fieber kann an unterschiedlichen Körperregionen gemessen werden: rektal, oral, axillar, aurikulär oder kontaktlos an der Stirn. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich einige Messmethoden nur für bestimmte Altersgruppen eignen. Zudem ist die korrekte Vorbereitung und Vorgehensweise beim Messen der Körpertemperatur von Bedeutung, um Fieber richtig zu messen und zuverlässige Messergebnisse zu erhalten.

Im Po – Höchste Messgenauigkeit mit der rektalen Methode

Die rektale Messung ist die genaueste Methode des Fiebermessens, jedoch auch die unangenehmste, vor allem für Kinder und Babys. Um diesen Vorgang so komfortabel wie möglich zu gestalten, kann deshalb auf die Thermometerspitze etwas milde Creme, beispielsweise Vaseline, aufgetragen werden. Dadurch gelingt das Einführen leichter.

Zum richtigen Fiebermessen rektal legen Sie sich auf die Seite, rechts oder links ist dabei zweitrangig, und ziehen die Beine leicht an. Babys und Neugeborene können für die rektale Messung sowohl auf dem Rücken liegen als auch auf die Seite gedreht werden, nur müssen die Beinchen nach oben oder zur Seite hin festgehalten werden. Nun wird vorsichtig die Messsonde etwa zwei Zentimeter in den Anus eingeführt. Während des Messvorgangs empfiehlt es sich, das Fieberthermometer festzuhalten, ohne dabei Druck auszuüben, um ein Herausrutschen zu verhindern.

Nach dem Ertönen des Signals bei einem digitalen Fieberthermometer kann dieses sanft wieder herausgezogen und der Wert abgelesen werden. Messen Sie mit einem analogen Fieberthermometer, beträgt die Messdauer etwa 10 Minuten, um ein möglichst zuverlässiges Ergebnis zu erhalten. Das gilt sowohl fürs rektale als auch axillare, aurikuläre und orale Fiebermessen.

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Dank flexibler Spitze angenehm rektal Fieber messen

Bevorzugen Sie aufgrund der hohen Genauigkeit die Messung rektal durchzuführen, unterstützen Sie dabei Fieberthermometer wie das bosotherm flex, das ebenfalls fürs Fiebermessen unter der Achsel und im Mund verwendbar ist. Es besitzt eine flexible, antiallergische Spitze, dank der es sich sanft in den After einführen lässt. Für den Messvorgang an sich braucht es nur 10 Sekunden. Danach lässt es sich einfach reinigen und desinfizieren.

Fieber messen unter der Achsel – Populär jedoch weniger genau

Das Fiebermessen unter der Achsel ist die wohl eine der der beliebtesten Methoden, jedoch auch ungenauer im Vergleich zur rektalen Messung. Die Temperatur ist bei einer axillaren Messung um etwa 2 °C geringer als bei einer rektalen. Da der Körper sich bei einem Fieberschub mehr auf den inneren Kern konzentriert, wird die Haut schlechter durchblutet, weshalb man bei Fieber oftmals kalte Hände, Füße, Ohren und Nase hat.

Bei der axillaren Messung wird die Messsonde in die Achselhöhle geklemmt, der Arm übt dabei leichten Druck aus, um die Spitze des Fieberthermometers zu fixieren.

Fieber richtig messen im Mund

Beim oralen Fiebermessen wird die Fieberthermometer-Spitze unter die Zunge rechts oder linksseitig gelegt. Die gemessene Temperatur liegt etwa 0,4 °C unter dem rektal ermittelten Wert. Um im Mund das Fieber richtig zu messen, sollte etwa eine halbe Stunde vor der Messung kein kaltes oder warmes Wasser getrunken werden und während des Messvorgangs sollten die Lippen geschlossen bleiben. Kalt- oder warmtemperiertes Wasser sowie ein offener Mund können die Temperatur ungewollt erhöhen bzw. verringern. Bei einer verstopften Nase wird oft durch den Mund geatmet, in diesem Fall ist eine andere Messmethode zu wählen, da sonst der eingeatmete Luftstrom das Ergebnis verfälschen würde.

Fieber messen im Ohr-  was ist zu beachten? 

Bei der aurikulären Messmethode wird die Temperatur über den äußeren Gehörgang gemessen. Dabei ist die gemessene Körpertemperatur im Ohr um etwa 0,3 bis 0,5 °C geringer als die rektal gemessene.

Um im Ohr Fieber richtig zu messen, kommt es auf die korrekte Technik und Vorbereitung an. Bitte beachten Sie außerdem, dass Fiebermessen im Ohr bei Kindern unter drei Jahren nicht zu empfehlen bzw. nur vom HNO-Arzt durchzuführen ist, da das Risiko besteht, das noch nicht voll entwickelte Ohr zu verletzen.

Um mit der aurikulären Methode richtig Fieber zu messen, sollte das Ohr sauber und frei von Entzündungen sein. Kurz vor dem Fiebermessen nicht auf das Ohr legen, an dem gemessen wird, da sich dadurch die Temperatur ungewollt erhöhen kann, wodurch die Werte verfälschen. Zum Einführen des Fieberthermometers wird das Ohr leicht nach hinten und oben gezogen und die Messkopfsonde vorsichtig eingeführt.

Aurikulär Fieber messen mit Infrarot

Während für die Messung im Po, Mund und unter den Achseln nur analoge und digitale Fieberthermometer in Frage kommen, ist bei der aurikulären Messung auch die Verwendung eines Infrarot-Fieberthermometers möglich – so wie das ThermoScan 7 Ohrthermometer für den Homecare-Bereich. Dieses ermöglicht altersabhängige Temperaturmessungen, die sich dank patentiertem, farbcodierten Age Precision Display einfach interpretieren lassen. Für zusätzlichen Komfort während der Messung sorgt die vorgewärmte Spitze.

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Mit Infrarot-Thermometern richtig Fieber messen 

Alternativ können zum Messen der Körpertemperatur statt digitalen und analogen auch Infrarot-Fieberthermometer eingesetzt werden. Dabei gibt es sowohl Modelle, die mit einem Messsensor ausgestattet sind und zum Fieber messen direkt an die Stirn gehalten werden, als auch kontaktlose, die mithilfe einer Linse und einem Abstand von etwa 1 bis 2 cm zum Ohr oder der Stirn die Körpertemperatur erfassen. Die Linse rechnet die vom Trommelfell oder Stirn abgestrahlte Wärme um und zeigt sie anschließend als ablesbaren Wert auf dem Infrarot-Fieberthermometer an.

Warum rektales Fiebermessen am genausten ist

Bei Fieber konzentriert sich der Körper auf seinen inneren Kern und arbeitet daran, alle Organe ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Die Haut wird dann weniger durchblutet und verliert etwa 1 bis 2 °C an Temperatur. Beim Fiebermessen unter den Achseln, also auf der Hautoberfläche, oder via Infrarot ohne Kontakt, erfasst das Fieberthermometer deshalb etwas geringere Werte. Für die Messung im Ohr muss die Messsonde in Richtung des Trommelfells gerichtet sein und das Ohr leicht nach hinten gezogen werden. Dadurch entsteht ein kleiner Luftzug, der zu abweichenden Werten führt – um bis zu  0,5 °C im Vergleich zur rektalen. Beim Fiebermessen im Mund ist zu beachten, dass die Lippen während des Messvorgangs fest geschlossen bleiben und vorher weder Kaltes noch Warmes getrunken wird. Beides würde zu abweichenden Werten führen.

Die rektale Messung ist damit die zuverlässigste Methode, weil sie dem Körperinneren nah genug kommt, ohne aber von äußeren Faktoren wie einem Luftzug beeinflusst zu werden, und damit genaue Werte liefern kann.

Temperaturanzeige auf dem Fieberthermometer

Welches Fieberthermometer für Erwachsene und welches für Kinder?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen direkten und kontaktlosen Fieberthermometern. Zu Ersteren zählen die analogen Fieberthermometer und digitalen Thermometern. Infrarot-Thermometer gehören zu den kontaktlosen und damit hygienischsten, jedoch gleichzeitig ungenauesten Fieberthermometern. Jedes dieser Modelle kann bei Erwachsenen, Babys und Kindern zum richtigen Fiebermessen eingesetzt werden.

Analoge Fieberthermometer aus Glas 

Das analoge Fieberthermometer ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, welche sich bei Wärme ausdehnt und im Röhrchen bei erhöhter Temperatur ansteigt. Der Vorteil dieses Fieberthermometers ist, dass es ohne Batterie arbeitet und daher besonders nachhaltig und ressourcenfreundlich ist. Es ist zu 100% wasserdicht und daher leicht zu reinigen und zu desinfizieren. Zudem ist es zum Fiebermessen für Personen mit Nickelallergie bestens geeignet, da die Spitze entweder aus reinem Glas oder einer Gallium Legierung besteht. Ein großer Nachteil jedoch ist, dass das analoge Fieberthermometer mit bis zu 10 Minuten eine besonders lange Messzeit benötigt, um das Fieber richtig zu messen und ein möglichst genaues Ergebnis zu liefern. Zudem kann das Glas bei versehentlichen Fallenlassen oder Stößen leicht zu Bruch gehen. Des Weiteren lässt sich die exakte Temperatur auf der Messskala nicht eindeutig ablesen.

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Fieberthermometer Geratherm Classic mit Hülse, quecksilberfrei

Das analoge Geratherm classic Fieberthermometer mit Klarsichthülse ermöglicht präzise und zuverlässige Körpertemperaturmessungen. Der Innen- und Außenzylinder ist vollständig aus Glas gefertigt.

Digitale Fieberthermometer

Mit digitalen Fieberthermometern lässt sich einfacher, schneller und zuverlässiger Fieber richtig messen als im Vergleich zu analogen Fieberthermometern. Sie zählen zu den beliebtesten und preisgünstigsten Thermometern. Die digitalen Modelle eignen sich für die rektale (Po), axillare (Achsel) und orale (Mund) sowie aurikuläre (Ohr) Messung. Zudem können sie bestens zum richtigen Fiebermessen bei Erwachsenen, Kindern und Babys eingesetzt werden. Das Messverfahren benötigt nur wenige Sekunden und nach einem Signalton wird die Temperatur auf einem kleinen LCD angezeigt und lässt sich leicht ablesen. Die Genauigkeit der gemessenen Körpertemperatur ist abhängig von der gewählten Messmethode. In vielen Messköpfen der digitalen Fieberthermometer ist das Nickel eingearbeitet und kann daher zu leichten Hautreaktionen bei Personen mit einer Nickelallergie führen. Digitale Fieberthermometer sind nicht wasserdicht und benötigen zum Betrieb Batterien.

Infrarot-Thermometer

Das Fiebermessen mit Infrarot-Thermometern zählt zur hygienischsten Messmethode, da es aufgrund der Distanz zu keiner Übertragung von gefährlichen Keimen und Bakterien kommen kann. Auch eignet sich das Messgerät hervorragend zur Selbstanwendung. Infrarot-Fieberthermometer  erfassen die Körperwärme mithilfe einer Linse, welche binnen weniger Sekunden die Temperatur erkennt und auf dem LCD anzeigt. Sie eignen sich für Kinder und Erwachsene zum kontaktlosen Fiebermessen an der Stirn und am Ohr.

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In nur einer Sekunde zum Messergebnis

Fiebermessen mit einem Infrarot-Fieberthermometer ist nicht nur einfach, sondern auch schnell. So braucht beispielsweise das Jumper nur 1 Sekunde, um die Körpertemperatur zu ermitteln – seine Genauigkeit liegt trotzdem bei 0,1°C. Bis zu 20 Messungen sind speicherbar, sodass sich die Ergebnisse miteinander vergleichen lassen. Ein weiterer Vorteil: der Fieberalarm lässt sich individuell einstellen.

Fiebermessen bei Neugeborenen und Babys
  • Digitale Fieberthermometer: ab der Geburt, zuverlässigste Messmethode – Rektal
  • Schnuller-Thermometer: ab der Geburt, sehr ungenaue Messergebnisse
  • Analoges Thermometer: ab Geburt, max. 10 Minuten messen
  • Infrarot-Thermometer für Stirn und Ohr: ab dem 6.Monat bzw. wenn es einige Sekunden stillsitzen kann

 

Wie oft das Fieber messen?

Um Fieber richtig zu messen, ist bei einem Fieberschub die regelmäßige Kontrolle der Körpertemperatur wichtig. Sie sollten mindestens zweimal am Tag, immer zur selben Zeit und möglichst rektal messen, um den Fieberverlauf genau überwachen zu können. Im Allgemeinen ist die Fieberkurve morgens niedriger und steigt erst gegen Abend leicht wieder an. Bleibt sie bei den Messungen konstant zwischen 37 bis 37,5 °C, ist der Fieberschub überwunden. Bei sehr hohem Fieber empfiehlt es sich öfters am Tag zu messen.

Verschiedene Stellen zum Fieber messen

Ab wann mit Fieber zum Arzt?

Meist sinkt das Fieber nach ausreichend Ruhe, Schlaf und Flüssigkeitsaufnahme bereits nach wenigen Stunden oder maximal zwei Tagen. Ist dies nicht der Fall und die Körpertemperatur steigt immer wieder auf über 38 °C an und wird von Hautausschlag, Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Nackensteifigkeit und Geschmacksverlust begleitet, sollte der behandelnde Arzt dringend aufgesucht werden.

Fieber richtig messen – Alles eine Frage der Messmethode, Vorbereitung und Messinstrumente

Insgesamt können Sie auf fünf verschiedenen Wegen Fieber richtig messen: rektal, axillar, oral und aurikulär sowie kontaktlos an der Stirn. Dabei ist die rektale Untersuchung der Körpertemperatur die genaueste. Bei der Wahl der Messmethode ist zu beachten, dass die Körpertemperatur im Ohr, Mund und Achsel geringer ist, als die rektal gemessene. Um Fieber richtig zu messen ist darüber hinaus die Vorbereitung von Bedeutung. Vor dem Fiebermessen im Mund sollte beispielsweise weder Kaltes oder Warmes getrunken und eine aurikuläre Messung bei einer Mittelohrentzündung vermieden werden.

Das Fieber richtig zu messen ist somit von der Messmethode, deren Genauigkeit und der jeweiligen Vorgehensweise sowie von der Wahl des Fieberthermometers abhängig.

Verschiedene Thermometer