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Wenn die Tage kürzer und kühler werden und die Nächte länger, spüren wir das im gesamten Körper und auch mental. Früh bei Dunkelheit aus dem Haus zu gehen und nachmittags von Arbeit im Dunklen wieder heimzukehren, kann bei so manchen aufs Gemüt schlagen. Unser Körper verliert mit den fehlenden Sonnenstunden zunehmend eine wichtige Quelle für Vitamin D, welches für die Immunabwehr, Muskelkraft und viele Stoffwechselvorgänge erforderlich ist. Hände und Füße frieren dann schneller und es gilt sich warm zu halten, um den Körper vor Kälte zu schützen und einer Erkältung entgegenzuwirken. Frieren kostet den Körper viel Energie, die er jedoch aufbringen muss, um sich warm zu halten.

Mit unseren Tipps gegen Frieren und Kältegefühle, wie fröstelnde Hände und Füße, können Sie sich optimal vor Kälte schützen und kommen wohlig warm durch die kalte Jahreszeit. Unser Ratgeber gibt Ihnen hilfreiche Kniffs an die Hand, womit sie sich bestens auf die kalte Jahreszeit vorbereiten, dem Herbst-Winterblues ein Schnippchen schlagen und Ihr Immunsystem zusätzlich stärken können.

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Allgemeine Tipps gegen Frieren und Kältegefühl

Bei Kälte verengen sich die Blutgefäße, denn so schützt sich unser Körper vor dem Auskühlen. Er konzentriert sich dann darauf, die lebenswichtigen inneren Organe warm zu halten, während Hände und Füße, aber auch die Ohren das Nachsehen haben. Wollmütze, Handschuhe, Schal und Co. sind somit die ersten wärmenden Helfer an kühlen Tagen.

Besonders Hände, Ohren, Nase und Füße benötigen viel Wärme, da diese am schnellsten auskühlen, doch warum ist das so? Unsere Ohren und die Nase sind die Körperteile, die am wenigsten durchblutet sind, da sich unter ihrer Haut überwiegend nur weiches Knorpelgewebe befindet, welches wenig Blutgefäße besitzt. Eine gute Durchblutung sorgt für Wärme, deswegen rubbeln wir unseren Hände aneinander, um das Blut in den Gefäßen schneller fließen zu lassen und die Wärmezufuhr zu aktivieren. Die Körperregionen, wie Nase und Ohren, sind am wenigsten durchblutet und benötigen daher extra Wärme von außen in Form von Ohrenschützern, Mütze oder einem dicken Schal, der sich bis über die Nase ziehen lässt. Auch unsere Füße frieren sehr schnell, da sie dem Boden am nächsten sind, auf dem die Kälte entlang kriecht. Deswegen ist es wichtig, sie zu bewegen und durch warme Schuheinlagen mit äußerer zusätzlicher Wärme zu versorgen.

Mit Beginn der kalten Jahreszeit verschaffen Kerzen, eine heiße Tasse Tee, warme Speisen oder ein wohlig warmes Entspannungsbad Hilfe, um sich schnell wieder aufzuwärmen. Doch um längerfristig und auch unterwegs dem Körper genügen Wärme zuführen zu können, kommen alternative Wärmequellen, Hilfsmittel und Übungen zum Einsatz. Für Zuhause stehen dafür auch spezielle Wärmtherapie-Geräte zur Verfügung.

15 Tipps gegen Frieren in der kalten Jahreszeit

Die kalte Jahreszeit stellt uns jedes Jahr aufs Neue auf die Probe. Wie können wir frierenden Händen und Füßen sowie einem allgemeinen Kältegefühl entgegenwirken? Welche Tipps halten tatsächlich warm und schützen das Immunsystem in der kalten Jahreszeit? In unserem Ratgeber haben wir Ihnen 15 effektive Tipps gegen das Frieren zusammengestellt, die Ihnen zeigen, wie Sie sich warm halten können und ohne Herbst-Winterblues durch die dunkle Jahreszeit kommen. Außerdem können Ihnen unsere Tipps auch dabei helfen, sich im Winter fit zu halten.

Tipp 1: Warmhalten durch Bewegung zu Hause

Was tun, wenn es einem in den eigenen vier Wänden friert? – Tanzen! Tanzen und andere körperliche Tätigkeiten setzen die Glückshormone Dopamin und Endorphin frei und kurbeln den Kreislauf an. Die Durchblutung wird angeregt, Muskeln werden trainiert und der Körper wärmt sich automatisch auf. Auch Yogaübungen mobilisieren durch Dehnen und Strecken des Körpers den Blutkreislauf und somit die Wärmezufuhr im Körper. Ebenso das Fitnessstudio können Sie nach Hause holen, dazu einfach eine Decke oder Fitnessmatte auf den Boden legen und los geht’s! Mit der klassischen Kniebeuge, dem Hampelmann oder der Liegestütze kurbeln Sie Ihren Blutkreislauf an und der Körper wärmt sich auf. Diese und noch weitere Übungen können Sie bequem zu Hause durchführen, ohne das zusätzliche Kosten entstehen.

Deuser Yoga Matte TPE

Die Yoga Matte TPE von Deuser ist eine rutschfeste Sport- und Gymnastikmatte, die sich für Yoga, Gymnastik und Pilates eignet. Sie punktet mit ihrer komfortablen Dicke, dank der auch beispielsweise Gleichgewichtsübungen stabil durchgeführt werden können. Zudem schont die Deuser Yoga Matte durch ihr weiches Material Gelenkgegenden wie Knie oder Ellenbogen. Die Yogamatte von Deuser ist mit einem Trageband ausgestattet, sodass sie sich komfortabel überall hin mitnehmen lässt. Das Produkt ist in verschiedenen Farben erhältlich.

Tipp 2: Bewegung gegen das Frieren, wenn’s mal wieder länger dauert
Ein weiterer Tipp gegens Frieren ist die Bewegung in Situationen, in denen Sie in der Kälte warten müssen. Gerade an den kalten Tagen bei Schnee und glatten Straßen verspäten sich oftmals Bus, Bahn und Zug. Auch Warteschlangen an öffentlichen Plätzen oder eine rote Ampel können zu einer echten Kältefalle werden. Dann gilt es sich an Haltstelle und Co. warm zu halten. Einfache, sich wiederholende Bewegungsabläufe, wie das auf und ab Wippen der Füße, die Zehen im Schuh krallen oder Handgymnastik, fördern in solchen Situationen die Durchblutung in den Händen und Füßen und der Wärmehaushalt im Körper wird aufrecht erhalten.
Was tun gegen kalte Hände?

Frierende Hände können binnen kurzer Zeit schnell aufgewärmt werden. Bereits das Aneinanderreiben der Hände sowie das Hineinstecken in die Jackentasche oder in wärmende Handschuhe erzeugt Wärme. Schnell aufgewärmt sind die Hände auch mithilfe von praktischen Taschenwärmern oder beim Halten einer heißen Tasse Tee sowie durch das Hineinhauchen in die Handinnenflächen. Ebenso das Waschen mit warmem Wasser erzeugt ein angenehmes warmes Gefühl, das schnell durch den gesamten Körper fließt. Handgymnastik und Handmassagen fördern die Durchblutung gleichfalls.

Tipp 3: Outdoorsport gegen Kälte

Um sich gegen das Kältegefühl zu schützen, zählt Outdoorsport in der kalten Jahreszeit zu einem der effektivsten Tipps gegen das Frieren, seinen Körper abzuhärten und ihn an die kalten Temperaturen zu gewöhnen. Bereits ein 10-minütiges Training am Morgen mit Joggen, Dehnübungen oder Nordic-Walking genügt, um sich für den Tag zu rüsten und die Durchblutung im Körper anzukurbeln, ihn mit Wärme zu versorgen und das Immunsystem zu stärken. Wichtig ist dabei das Tragen der richtigen Kleidung und Schuhe für den Sport im Freien. Der Körper darf nicht auskühlen und Schweiß sollte möglichst schnell wieder absorbiert werden, da Nässe mit gleichzeitiger Bewegung den Organismus schneller auskühlen lässt. Dafür gibt es praktische, wasserabweisende und atmungsaktive Funktionskleidung, speziell konzipiert für Bewegung im Freien bei kalten Temperaturen.

Tipp 4: Wechselbäder – Die Kneipptherapie für zu Hause

Ein besonders effektiver Tipp gegen das Frieren sind Wechselbäder. Sie zählen zu den kneippschen Anwendungen, haben eine stark durchblutungsfördernde Wirkung im Körper und unterstützen den Stoffwechsel. Bei Wechselbädern handelt es sich nicht um Vollbäder, sondern viel mehr um das „Baden“ einzelner Körperpartien, wie Unterarme, Waden, Füße und Hände, mit wechselnden Temperaturen von warm zu kalt. Dieser Temperaturwechsel steigert die Wärmezufuhr im Körper und trainiert die Blutgefäße. Das Weiten und Verengen der Gefäße bewirkt, dass sich der Blutkreislauf schneller an starke Temperaturschwankungen anpasst und die Körperwärme besser und länger speichert. Bei Wechselbädern wird mit warmen, nicht heißen Wasseranwendungen begonnen und mit kaltem Wasser geendet. Das kalte Wasser am Schluss darf nur auf warme Haut gegeben werden.

Tipp 5: Warm-Kaltduschen für eine bessere Wärmeregulierung im Körper

Das abwechselnde Verhalten zwischen dem Verengen (kaltes Wasser) und Weiten der Blutgefäße (warmes Wasser) hat einen hervorragenden Effekt auf zahlreiche Bereiche im Körper. So wirken sich Wechselduschen positiv auf das Immunsystem aus, die Abwehrkräfte werden aktiviert und der Stoffwechsel wird angeregt. Zudem wird durch den enorm durchblutungsfördernden Effekt das Herz gestärkt und die Wärmeregulierung im Körper verbessert. Die Körpertemperatur kann sich so aufgrund des Trainings der Blutgefäße (weiten und engen) schneller an kalte Temperaturen anpassen und die Wärme im Inneren besser speichern.

Warm-Kaltduschen beginnen mit warmem Wasser und enden, wie bei Wechselbädern, mit kühlem bis kaltem Wasser. Dabei werden schrittweise erst die Beine, dann die Arme kalt abgeduscht. Die Duschrichtung ist außerdem entscheidend: immer von unten nach oben, damit das Blut zum Herzen befördert und der Blutkreislauf angeregt wird.

Neben den positiven Effekten auf Immunsystem, Abwehrkräfte und Stoffwechsel, haben Warm-Kaltduschen außerdem einen großartigen Effekt auf die Haut. Sie wird praller, rosiger, beschert rundum ein angenehmes Körpergefühl und hebt die Stimmung.
Kälteempfinden im Alter

Ältere Menschen neigen zu einem schnelleren Kälteempfinden als jüngere und frieren gerade im Winter häufiger. Das liegt unter anderem daran, dass sie sich im Alter weniger bewegen, was sich wiederum negativ auf die Durchblutung im Körper auswirkt. Wichtig ist für sie, sich im Winter angemessen dick anzuziehen und vor allem dafür zu sorgen, dass Hände und Füße warm bleiben. Ausreichende Bewegung an der frischen Luft fördert den Muskelaufbau und mobilisiert das Herz-Kreislauf-System, was dem Körper dabei hilft, schnell bei kühlen Temperaturen mit ausreichend Wärme zu reagieren. Zudem ist eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung wichtig, um die Abwehrkräfte zu stärken.

Tipp 6: Saunagänge – Gesunde Abhärtung im Winter
Tipps gegen Frieren: Saunagänge

Saunieren bietet einen sehr guten Schutz gegen Erkältungen und ist ein heißer Tipp gegens Frieren. Denn Saunagänge mit speziellen Saunaessenzen fördern die Durchblutung der Haut, wodurch der Körper die Körpertemperatur besser regulieren kann und die Wärme länger speichert. Der Wechsel von trocken-heißer Luft bei Saunagängen mit anschließender Abkühlung übt auf viele Bereiche im Körper einen positiven Effekt aus. So wird die Tätigkeit aller Organsysteme angeregt, die Ganzkörperentgiftung aktiviert, der Stoffwechsel auf Hochtouren gebracht und die Abwehrkräfte gestärkt.

Aufgrund der ansteigenden Körpertemperatur auf 38 bis 39,5 Grad ist Saunieren nicht für jeden geeignet. So sind Saunagänge für Personen mit niedrigem Blutdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, einer Herzschwäche oder Krampfadern nicht zu empfehlen.

Baldini Sauna Kennenlernset

Das Sauna Kennenlernset von Baldini enthält 3 magische Düfte in der Probiergröße, mit denen Ihre Sauna zur absoluten Wohlfühloase wird. Im Paket enthalten sind die Duftnoten Orange Valley, Black Forest und Blue Mountain.

Das Sauna Kennenlernset von Baldini wird in einer modernen Metallbox geliefert, wodurch es auch sehr gut als Geschenk geeignet ist.

Tipp 7: Wärmende Fußbäder

Fußbäder sind seit jeher eine beliebte Methode und ein bewährter Tipp gegens Frieren, um sich schnell und effektiv aufzuwärmen, denn sie wärmen den gesamten Körper von der Zehenspitze an. Sie regen binnen kurzer Zeit den Stoffwechsel an und wirken stark entgiftend auf den Körper. Mit Zusätzen wie Eukalyptus, Arnika, Rosmarin oder Rosskastanie in einem Fußsprudelbad wird die Durchblutung im Körper angeregt. Die Wärme kann so über einen längeren Zeitraum im Körper gespeichert werden. Besonders effektiv sind Fußbäder, wenn die Wassertemperatur alle ein bis zwei Minuten erhöht wird, indem etwas heißes Wasser nach und nach hinzugegeben wird. Dabei wird mit ca. 33 °C begonnen und bei maximal 40 °C gestoppt. Höhere Temperaturen sind nicht zu empfehlen.

Was tun gegen kalte Füße?

Gefüttertes Schuhwerk, das bis über die Knöchel reicht, Thermo-Einlegesohlen, dicke Wollsocken oder warme Hausschuhe mit dicker Sohle halten die Füße wohlig warm. Werden die Schuhe und Socken vor einem Outdoorspaziergang noch zusätzlich auf der Heizung vorgewärmt, wird die Durchblutung der Füße gleich zu Beginn optimal gefördert und sie bleiben über Stunden warm. Auch ein heißes Getränk oder warmes Essen im Bauch versorgt den gesamten Körper bis in die Zehenspitzem mit Wärme. Durchblutungsfördernde Fußbäder oder Cremes sowie Fußmassagen bringen ebenfalls einen wohltuenden, wärmenden Effekt.

Medisana FS 888 Premium Fußsprudelbad

Das Premium Fußsprudelbad von Medisana ermöglicht eine intensive Fußmassage in den eigenen vier Wänden, die sonst nur der Profi beherrscht. Dank dem Medisana FS 888 Sprudelbad werden die Füße nach einem langen Tag wiederbelebt und gleichzeitig die Durchblutung angeregt, damit die Füße fit für die nächste Belastungsphase sind.

Tipp 8: Ganzkörperwärme mit einem Entspannungs-Vollbad

Ein entspannendes Vollbad tut Körper, Geist und Seele gut. Es wärmt durch, wirkt entkrampfend und beruhigt überreizte Nerven. Die empfohlene Wassertemperatur bei Vollbädern liegt zwischen 32 bis 38 °C. Wärmende aromatische Bademischungen, wie Zimtöl, Cistrosenöl, Koriandersamenöl, Rosmarin oder Grapefruit regen die Durchblutung an und aktivieren zudem den Stoffwechsel. Wichtig ist, dass Sie sich nach dem warmen Vollbad auszuruhen, in einen langen Bademantel und Wolldecke ohne eng anliegende Kleidung einkuscheln, sodass die Haut besser atmen und überschüssige Wärme „abdampfen“ lassen kann.

Tipp 9: Gegen frierende Hände - Handwärmer für unterwegs
Ein weiterer, hilfreicher Tipp gegen das Frieren sind Handwärmer. Manchmal reichen Handschuhe oder Jackentasche nicht aus, um möglichst schnell einen Wärmeffekt für fröstelnde Hände zu erzielen. Da schaffen die praktischen Einmal-Handwärmer schnelle Abhilfe. Sie passen in jede Tasche, sind kostengünstig in der Anschaffung und wärmen die Hände innerhalb weniger Sekunden – je nach Außentemperatur etwa 30 bis 45 Minuten lang.
Kleiner Tipp: werden die Einmal-Wärmepads zusätzlich in die angezogenen Handschuhe mit hineingesteckt, bleiben die Hände länger warm.

Einen etwas größeren Wärmespeicher bieten die wiederverwendbaren, aufladbaren USB-Taschenwärmer. Voll aufgeladen halten sie die Hände über mehrere Stunden warm und können auch unterwegs via Powerbank bequem aufgeladen werden. Einmal- sowie USB-Handwärmer wärmen frierende Hände binnen weniger Sekunden und sind die perfekten Wegbegleiter an kalten Tagen. Sie sind klein, handlich und passen in jede Jackentasche.

Tipp 10: Wärmedecken und Heizkissen - wohlige Wärme zum Einkuscheln

Mit Wärmedecken und Heizkissen können Sie sich wohlige Wärme auf Knopfdruck nach Hause, in Ihr Bett oder in den Winterurlaub holen. Sie sind ein weiterer beliebter Tipp gegen das Frieren zur kalten Jahreszeit. Während Heizkissen für gezieltere Wärme beispielsweise am Rücken oder Bauch sorgen, liefern Wärmedecken eine angenehme Ganzkörperwärme. Heizkissen eignen sich daher ideal zur Behandlung von Muskelverspannungen oder zur Linderung von Bauch-Unterleibsschmerzen. Mit Hinzunahme einer medizinischen Creme dringt diese aufgrund der Wärme tiefer in die unteren Gewebeschichten ein und erhöht den Behandlungseffekt.

Weich, warm, entspannend – und multifunktional

Die Kuschelweichen Wärmedecken sorgen mit ihrer Wärme für Ganzkörperentspannung und unterstützen beim schnellen Ein- und Durchschlafen. Außerdem lässt sich mit ihnen das Bett hervorragend vorwärmen und frierende Füße und Hände sind kein Thema mehr. Einige Wärmedecken wie die Medisana HB 677 sind außerdem multifunktional einsetzbar, was den Vorteil bietet, dass Sie diese nicht nur als Heizdecke sondern vielseitig auch als Poncho oder Überwurf verwenden können.

Tipp 11: Wärmflaschen – Der nachhaltige und umweltfreundliche Tipp gegen das Frieren

Sie sind die besonders nachhaltigen, stromsparenden, kostengünstigen und zudem umweltfreundlichen WärmespenderWärmflaschen strahlen eine enorme Wärme ab. Mit einem weichen Überzug wird nicht nur die Wärme länger gespeichert, sondern ein zusätzlicher Kuscheleffekt geboten, der besonders Kindern beim Einschlafen hilft. Ganz gleich, wo Sie sie auflegen, auf dem Bauch oder Rücken, bereits nach kurzer Zeit wird der gesamte Körper mit Wärme versorgt.

Tipp 12: Wärme von innen – Sich warm essen durch würzige Lebensmittel
Verschiedene Gewürze gegens Frieren

Bei warmen Speisen wird der Körper von innen heraus optimal gewärmt. Doch besonders Menschen, die aufgrund von niedrigem Blutdruck, einer Schilddrüsenunterfunktion, ihrem Körperbau oder dem Alter schneller frieren, können sich mit speziellen Lebensmitteln wie Gewürzen mehr einheizen und ihrem Körper länger mit Wärme von innen versorgen. Beispielsweise die Schärfe der Chilischote oder das enthaltene Koffein im Kaffee, Schwarz und Grüntee sowie stark kakaohaltige Schokolade, insbesondere Bitterschokolade, sind hervorragende Hilfsmittel mit Langzeitwirkung gegen das Frösteln. Zu den wärmenden Gewürzen zählen vor allem Pfeffer, Meerrettich, Ingwer, Senf und Wasabi. Lebensmittel, die warm zubereitet, den Körper lang anhaltend mit Wärme versorgen, sind unter anderem warme Getreidebreie, Zwiebeln, Knoblauch und Lauch, Fenchel, Kürbis sowie fetthaltiger Fisch, wie Lachs oder Zander.

Hinweis: Bitte achten Sie unbedingt bei der Wahl von scharfen Gewürzen auf den Schärfegrad und die Menge, die Sie zum Würzen verwenden. Nicht jede Person verträgt Schärfe, insbesondere bei Unverträglichkeiten oder Magen-Darm-Erkrankungen.
Tipp 13: Schicht um Schicht – Das richtige Tragen der Kleidung gegen schnelles Frieren

Fast jeder kennt das Ankleideprinzip der Zwiebelschicht. Das Drei-Schichten-Modell ist sehr effektiv, wenn auch etwas mühselig beim Auskleiden. Doch jede Kleidungsschicht hindert die Kälte daran, weiter zum Körper vorzudringen. Gleichzeitig hilft das Zwiebelprinzip beim Ausgleich von Temperaturschwankungen. So sind mehrere gut durchdachte Kleidungsschichten anstatt einer dicken Lage flexibler, wenn sich die Temperaturen plötzlich ändern.

Der Zwiebelschicht-Ankleidestil ist ein altbewährter Tipp gegen das Frieren und eignet sich besonders in den Übergangsmonaten sowie beim Outdoor- und Bergsport. Beim Zwiebelprinzip werden mindestens zwei Schichten Kleidung übereinander getragen anstelle einer dicken. An besonders kalten Tagen wird über der normalen Unterwäsche eine Isolationsschicht in Form von feuchtigkeitsregulierender Funktionskleidung gezogen, darüber folgen schließlich Hosen, Pullover und der Wetterschutz, wie Regen-Skijacke oder die Herbstjacke.

Tipp 14: Wärmemassagen – Berührungen die Körper, Geist und Seele wärmen

Diesen Tipp gegens Frieren hat jeder gern. Berührungen, wie Umarmungen oder das sich Aneinanderkuscheln, wärmen nicht nur die Seele, sondern auch den Körper. Wärmende Behandlungen in Form von Massagen haben einen wohltuenden Effekt auf den Körper, fördern die Gesundheit sowie das Allgemeinbefinden. Wärmemassagen mit erhitzenden Eigenschaften durch Hinzunahme von Ölen und Massagetechniken, wie reiben, streichen oder kneten, regen die Gewebestimulation an. Durch die Tiefenwirkung von Massagen werden die Durchblutung und der Blutkreislauf angeregt sowie der gesamte Körper mit angenehmer, wohltuender Wärme versorgt. Gleichzeitig wird der Stoffwechsel aktiviert, was die Entgiftung fördert. Bereits eine Fußmassage mit einem wärmenden, aromatisch duftenden Öl lässt das Kältegefühl verschwinden.

Mit Massagepistolen sich selbst warm massieren

Auch Massagegeräte intensivieren die Massage, regen die Durchblutung schneller an und sind je nach Ausführung auch allein verwendbar. Ein gutes Beispiel dafür sind Massagepistolen. Meist bieten sie verschiedene Geschwindigkeitsstufen, sodass Sie die Massage ideal anpassen können. In kompakten Maßen erhältlich, können Sie das Gerät überall mithin nehmen und sich beispielsweise auch im Büro warm massieren.

Tipp 15: Infrarotlampen als Licht und Wärmequelle

Die wärmende Wirkung von Infrarotlampen fördert nachweislich die eigene Gesundheit. Infrarot- oder Wärmelampen sorgen nicht nur für angenehme Wärme mit Tiefenwirkung, sondern lindern gleichzeitig Schmerzen, die bei Muskelverspannungen, Knochen-Gelenkerkrankungen und Rheuma auftreten und wirken wundheilungsfördernd bei zahlreichen Hauterkrankungen. Durch die partielle Bestrahlung werden die Moleküle im Körper in Schwingungen versetzt, was für eine schnelle, wohltuende Wärme sorgt. IR-A Strahlung zeichnet ihre besondere Tiefenwirkung aus. Sie dringt bis tief in die untersten Gewebeschichten vor und regt die Durchblutung an. Die Zellen werden dadurch vermehrt mit Sauerstoff versorgt und der Kreislauf wird angeregt.

Ständiges Frieren im Winter? – was dem Körper fehlt

Kann die Körperwärme über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend gespeichert werden, kommt es schnell zu einem Kältegefühl. Dem können viele verschiedene Ursachen zugrunde liegen. So neigen vor allem Frauen schneller zum Frieren als Männer, schlanke Personen schneller als beleibtere und ältere Menschen sowie Babys kühlen besonders schnell aus. Doch auch körperliche Erkrankungen, wie Stoffwechsel und Durchblutungsstörungen, oder eine Schilddrüsenunterfunktion sowie 
hormonelle Umstellungen können ein immer wiederkehrendes Kältegefühl verursachen. Besonders an den kühleren Tagen ist es deshalb wichtig, ausreichend warme Kleidung zu tragen, sich viel zu bewegen und den Körper an die Temperaturen zu gewöhnen. Zudem ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung, Ruhezeiten und Bewegung ebenso wichtig, um den Blutkreislauf aktiv zu halten und die Hautdurchblutung zu fördern. So kann der Körper auch bei kalten Temperaturen die Wärme langanhaltend speichern.

Was Sie jetzt besorgen können, um im Winter nicht zu frieren

Um sich vor frierenden Händen und Füßen zur kalten Jahreszeit bestmöglich zu schützen, sind Sie mit folgenden Produkten bestens gerüstet:

Für unterwegs:

  • Handwärmer zum Einmalgebrauch oder wiederverwendbar mit USB
  • Atmungsaktive, feuchtigkeitsregulierende Funktionskleidung
  • Beheizbare Handschuhe

Für zu Hause:

  • Wärmedecken, Heizkissen, Nackenwärmer, wärmende Hausschuhe
  • Wärmflaschen
  • Infrarotlampen
  • Wärmende Körperöle zur Massage
  • Scharfe Gewürze
  • Zusätze für Voll- und Fußbäder mit durchblutungsfördernder Wirkung (z. B. Minze, Ingwer, Rosmarin, Eukalyptus, schwarzer Pfeffer, Ringelblume)

Bestens gewappnet für den Winter mit den medplus Tipps gegen Frieren
Mit Handschuhen und Tee gegens Frieren
Mit warmer Kleidung, heißem Tee & Co - So kann der Winter kommen!

Frierende Hände und Füße müssen in der kalten Jahreszeit keine ständigen Begleiter mehr sein. Es gibt zahlreiche Hilfsmittel und Methoden, wie Sie sich zur kalten Jahreszeit warmhalten, Ihre Abwehrkräfte stärken und den eisigen Temperaturen trotzen können. Wärme kann ein alltäglicher Begleiter für Sie sein, ganz gleich ob für zu Hause oder unterwegs. Auch für den kleinen Geldbeutel oder ganz ohne Kosten kann die Wärme Einzug halten. Ob warmtanzen, -essen oder -baden, wohltuende Körpermassage oder Einkuscheln in eine Wärmedecke bei Kerzenschein – all das und vieles mehr haben wir Ihnen in unserem Ratgeber Tipps gegen Frieren zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Ausprobieren und kommen Sie gesund und aufgewärmt durch die kalte Jahreszeit!